Freitag, 19. August 2011

Huldigt dem Junkfood!

So einen Mini-Fastfoodtempel in einem Bahnhof zu integrieren scheint ja recht von Erfolg gekrönt zu sein. Es scheint sich bewährt zu haben, sonst hätte wohl niemand vor ein paar Jahren auch nur im Traum daran gedacht, dass die goldenen Pommes mal eine Filiale im Bahnhof bekommen. Jedenfalls nicht im Bahnhof von Stralsund.

Wenn Gott gewollt hätte, dass ....

... Menschen 2000 Jahre nach Christus noch selbst kochen, hätte er wohl keine Fastfoodketten erfunden.

Gegessen und gestorben wird immer, sagte einst meine Oma. Sie meinte einst aber eher den Fisch-Robur, der einmal in der Woche in das kleine Dorf rollte und das verkaufte, was noch an Fisch da war. Irgendwie lag sie damit aber wohl nicht falsch.

Eine (für mich) immer pupsiger werdende Stadt, zwei Mäckes, einen BK-Shop, U-Bahn-Brötchen und jede Menge türkisches Fladenbrot mit Gemüse und Fleisch nach Wahl. Mehr als 10 Italo-Plattenaufleger und noch dies und das aus aller Welt. Soll noch mal einer sagen, es würde sich nicht lohnen, in Stralsund was aufzumachen. Jedenfalls so gastronomisch sollte das wohl kein Problem mehr sein. Was fehlt? KFC vielleicht. So frittiertes Autobahnhuhn - nehmen wir auch noch.

Natürlich wurde der neueste Junkfood-Tempel schon getestet. Gleich heute. Mit Kids und...

...es schmeckt wie überall.

Guten Appetit.

//O.F.